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Donnerstag, 20. August 2009 |
Glücklich und zufrieden sind sie wieder zu Hause, die fünf Mountainbiker vom TSV Stetten.
In sieben Tagen sind sie mit ihren Mountainbikes von St. Anton am Arlberg bis nach Riva am Gardasee gefahren und haben dabei eine Menge erlebt.
Kleinere Blessuren und Reparaturen blieben dabei nicht aus. Mit dabei war immer auch das gesammte Gepäck im Rucksack.
Highlights konnten die Biker täglich erleben, denn jeder Anstieg eröffnete traumhafte Ein- uns Ausblicke in die Alpenregionen in Österreich, Schweiz und Italien.
Die im Juni ausgetüftelte Route führte über St. Anton, Gargellen, Davos, Livigno, Bormio und Dimaro nach Riva. Dabei mussten ca. 350km und 11000hm überwunden werden.
Gespickt mit diversen Passüberquerungen bei denen die Bikes geschoben oder auch getragen werden mussten, stellte jeder einzelne Tag eine Herausforderung dar, für die sich das regelmäßige Training in der Heimat als gute Vorbereitung erwiesen hat. Die höchste Stelle ihrer Tour hatten die Biker am Gavia Pass (2652 üM) erreicht. Vorher hatten sie ihre Tour kurzfristig ändern müssen, da eine Passüberquerung bei Schneefall zu riskant gewesen wäre.
Höhepunkte der Tour waren die Übernachtung auf der Heilbronner Hütte, die Überquerung des Schlappiner Joch, die kräftezehrende Auffahrt zur Forcellina Montozzi und anschließende Abfahrt nach Pejo Fonti, die Abfahrt vom Rifugio Graffer im Brentagebirge, die Wasserfälle bei Mezzo, die Abfahrt vom Passo Bregn da l´ors und schließlich die Einfahrt in Riva.
Von Andreas Heitlinger
Auf dem Foto vlnr: Thomas Aab, Joachim Morgenstern, Mathias Melchers, Andreas Heitlinger, Georg Hackbeil |
