test Badminton proudly presents – Warriors of the World
Badminton proudly presents – Warriors of the World Drucken
Mittwoch, 10. Dezember 2014

Badminton rules 1Keine Monster und auch kein Haarspray – dafür aber jede Menge Ritter bot die Abteilung Badminton anlässlich der TSV-Winterfeier 2014 auf.

Mit martialischem Intro und dumpfen Schwertschlägen wurde das Publikum auf den düsteren Teil der Winterfeier eingestimmt.

So sah es zumindest einen Moment lang aus… Als die Ritter dann aber wieder aus ihrer Burg heraus kamen, sah es eher aus wie ein Ausflug des örtlichen Altersheims. Müde, gebeugt und auf ihre Schwerter gestützt, kamen die Recken wieder zum Vorschein. Als sich das Publikum noch verwundert die Augen rieb, schüttelten die Ritter alle Altersmüdigkeit ab und begannen zu den Klängen des alten bajuwarischen Gassenhauers „Ja, so warn´s die alten Rittersleut‘“ ihre verwegenen Tanzeinlagen.

Da die Federballer zudem wie üblich keine Kosten und Mühen scheuten, wurden extra für den Auftritt auch noch ein Burgfräulein, ein Burggespenst, ein Afrikaner und ein König mitsamt Ross engagiert. In weiteren Nebenrollen waren zudem ein Bienenschwarm, ein Kanonenrohr und ein Plumpsklo zu sehen. Wahrlich eine einzigartige Zusammenstellung, die es so noch nie zuvor in Stetten gegeben hatte! Tja, und gerade als es am schönsten war und das Publikum sich so richtig an seine Rittersleut` gewöhnt hatte, zückten selbige ihre Schwerter und begannen sich gegenseitig zu massakrieren. Das Thema Zugabe hatte sich damit für dieses Jahr natürlich auch erledigt…

Dem Burggespenst blieb nichts anderes übrig als die Geister unserer Helden zu den Klängen von Monty Python`s „Always look on the bright side of life“ von der Bühne zu scheuchen. Welch ein tragischer Abgang…

Auf Wunsch und zu Ehren der Rittergeister spielte dann aber der DJ zu später Stunde noch den Manowar-Klassiker „Warriors of the World“. Da fühlten sich die Ritter plötzlich wieder viel lebendiger und orderten gleich noch ein paar weitere „Hasen-Louie“ (Zitat Heiko) an der Bar. Und wenn sie nicht gestorben sind, spuken sie noch immer an der WunderBar herum…

Bleibt nachzutragen, dass der Preis für die beste Kulisse (Burg!) selbstredend an die Abteilung Badminton ging!